WoW: Aus alt mach neu! Blizzard überarbeitet die Seite der Völker - mit neuen Infos

WoW: Aus alt mach neu! Blizzard überarbeitet die Seite der Völker - mit neuen Infos (1)

Es gab ein kleines Update für die Beschreibung für Völker von World of Warcraft. Die neuen Seiten sind nun wesentlich übersichtlicher, als zuvor und bestechen mit jeder Menge neuen spannenden Informationen zur aktuellen Hintergrundgeschichte von WoW.

Die offizielle Seite, auf der Blizzard die spielbaren Völker in World of Warcraft vorstellt, bekam vor Kurzem ein Update. Das Entwicklerteam kürzte allen voran den langen Abschnitt, in dem es um die Geschichte des jeweiligen Volkes ging und fassten alle wichtigen Informationen zum Heimatort, der Hauptstadt und das ikonische Reittier in wenigen Sätzen zusammen. Die neue Übersichtseite mit den dazugehören Kapiteln sind nun wesentlich übersichtlicher und das neue Layout verbessert die Lesbarkeit enorm. Auf den Seiten von den verbündeten Völkern findet ihr außerdem Tipps, welche Voraussetzungen ihr erfüllen müsst, um sie freizuschalten. Neben dem Volksreittier könnt ihr bei verbündeten Völkern ebenfalls einen Blick auf die schicken Traditionsrüstungen werfen.

Auf den neuen Seiten der klassischen Völker haben die WoW-Fans neue spannende Einzelheiten zur aktuellen Story von World of Warcraft entdeckt. So haben die Entwickler zum Beispiel die Informationen zu den Hauptstädten und die Geschichte der Anführer überarbeitet und an aktuelle Lore angepasst.

Neue Lore-Highlights

Auf der Seite, auf der Blizzard die Orcs beschreibt, gibt es neue spannende Informationen, die uns einen Blick in den inneren Kreis der Horde gewährt. Der Rat der Horde ist recht jung und in Reihen der Horde herrscht immer noch Chaos. Die Orcs und die Untoten haben keinen offiziellen Anführer und der Rat möchte in Zukunft auf einen Kriegshäuptling verzichten.

Nach Sylvanas' Flucht in die Schattenlande, blieb die Horde ohne einen Anführer zurück. Thrall lehnte den Titel des Kriegshäuptlings zwar ab, doch solange die Orcs keinen neuen Anführer bestimmt haben, wird er im Rat der Horde für sein Volk sprechen. In der Beschreibung steht: Nach dem Tod von Varok Saurfang haben die Orcs bisher keinen neuen Anführer ernannt. In der Zwischenzeit hat sich der ehemalige Kriegshäuptling Thrall bereit erklärt, die Orcs im Rat der Horde zu vertreten, während andere Veteranen wie der berühmte Krieger Etrigg die Stärke ihres Volkes erhalten.

Kleiner Reminder: Eigentlich verließen Thrall, seine Frau Aggra und ihren beiden Kindern vor langer Zeit Azeroth. Die junge Familie ließ sich in Nagrand in der Scherbenwelt nieder. Die Familienidylle währte jedoch nicht lange. In Battle for Azeroth suchte Saurfang seinen alten Freund in Nagrand auf und bat ihn darum nach Orgrimmar zurückzukehren, um die Horde vor der Bansheekönigin zu verteidigen. Nach dem Vierten Krieg gründen Thrall und die übrigen Anführer der Horde den Rat. Der Schamane versprach, so lange in Azeroth zu bleiben, bis die Orcs einen neuen Oberhäuptling gewählt haben.

Untote und Nachtelfen sind immer noch heimatlos

Die Verlassenen haben im Grunde das gleiche Problem wie die Orcs. Calia Menethil hat sich als Anführerin noch nicht richtig etabliert, sie erfüllt diese Rolle im Moment aus der Not heraus. Der aktuelle Status von Unterstadt bleibt ebenfalls ungeklärt. Die Untoten mussten ihre Hauptstadt in Battle for Azeroth aufgeben. Im Text steht nichts davon, dass Unterstadt nicht mehr bewohnbar ist, deshalb wissen wir nicht, ob die Verlassenen jemals dorthin zurückkehren werden.

Im Text über Darnassus steht dagegen ganz klar, dass der Weltenbaum endgültig Geschichte ist. Nach einer langen Odyssee sind die Nachtelfen derzeit auf der Such nach einem neuen Zuhause. Wohin es die Kaldorei wohl als Nächstes verschlägt, bleibt vorerst ein Geheimnis.

Okay, technisch sind beide Hauptstädte noch im Spiel. Neue Helden, die ihr Abenteuer im Startgebiet von Nachtelfen oder Untoten beginnen, dürfen die klassischen Zonen vor dem Vierten Krieg erleben. Doch selbst die Veteranen dürfen sowohl Unterstadt als auch Darnassus weiterhin besuchen, vorausgesetzt sie bitten den Bronzenen Drachenschwarm um Hilfe. So schnell werden die beiden Hauptstädte also nicht aus dem Spiel verschwinden.

Der Krieg zwischen Leere und Licht

Prophet Velen bereitet Azeroth auf einen Krieg zwischen dem Licht und der Leere vor.

Die Draenei und ihre Vettern sind strahlende Verfechter des Lichts. Kein Wunder, schließlich haben die Naaru und ihr unerschütterlicher Glaube an das Licht die Draenei vor einem schlimmen Schicksal bewahrt. Auf diese Verbindung geht Blizzard nochmal in der Beschreibung von Velen besonders ein:

Der unsterbliche Prophet Velen glaubt, dass ein großer Krieg zwischen Licht und Dunkelheit aufzieht, dessen größtes Schlachtfeld Azeroth sein wird. An der Seite seiner Verbündeten setzt er alles daran, dass Azeroth bereit ist, wenn die Zeit gekommen ist.

Velen ist also fest davon überzeugt, dass in Azeroth schon bald ein neuer Krieg tobt - und zwar zwischen Schatten und Licht. Die Priester der Armee des Lichts bestätigten Velens Prophezeiungen in WoW (jetzt kaufen 14,99 € ): Legion bei und berichteten von ähnlichen Visionen, in denen die Leerenfürsten versuchen Azeroth und die Mächte des Lichts zu verschlingen. Vielleicht schlägt die Leere bereits in der nächsten WoW-Erweiterung zu.

Quelle: Buffed